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November 24, 2025

Penetrationstest Kosten 2025: Preise, Faktoren & Beispiele

Der umfassende Leitfaden zu Penetrationstest Kosten, den wichtigsten Kostenfaktoren und realistischen Budgetrahmen im Jahr 2025.

Mohammed Khalil

Mohammed Khalil

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Was kostet ein Penetrationstest? Die kurze Antwort: Es kommt darauf an. Je nach Umfang, Ziel und Tiefe des Tests können die Penetrationstest-Kosten 2025 zwischen ein paar tausend Euro und weit über 100.000 € liegen. Typischerweise bewegen sich einzelne Pentests im hohen vier- bis niedrigen fünfstelligen Bereich. Diese erhebliche Spannbreite verunsichert viele Unternehmen. Warum kann ein Pentest also ein simulierter Hackerangriff durch ethische Hacker mal 5.000 € und ein anderes Mal 50.000 € kosten?

Warum das jetzt wichtig ist: In Zeiten steigender Cyberrisiken und neuer Compliance-Vorgaben z.B. NIS 2, ISO 27001 oder branchenspezifische Standards wie PCI DSS müssen Unternehmen Sicherheitslücken proaktiv finden. Das Budgetieren von Pentests will gelernt sein, um weder am falschen Ende zu sparen noch unnötig viel zu zahlen. Dieser Ratgeber beleuchtet alle Kostenfaktoren eines Pentests, gibt realistische Preisrahmen für verschiedene Testarten und zeigt, wie man die Investition rechtfertigen kann. Denn am Ende ist ein Pentest kein Kostenfaktor, sondern eine Versicherung: Jeder Euro für Prävention spart im Ernstfall zig Euro an Schaden.

Was kostet ein Pentest im Jahr 2025?

“Eine futuristische Datenvisualisierung zeigt, wie sich die Kosten für Penetrationstests bis 2025 entwickeln. Balken steigen an, Datenpunkte leuchten in Neonblau, und animierte Symbole verdeutlichen Komplexität und technische Einflussfaktoren.”

Penetrationstests werden individuell auf das Unternehmen und die IT-Landschaft zugeschnitten, entsprechend variieren die Preise stark. Im Durchschnitt liegen professionell durchgeführte Pentests 2025 meist zwischen 5.000 und 30.000 USD ca. 4.50028.000 €. Einfachere Prüfungen können im unteren vierstelligen Bereich starten, während sehr große oder komplexe Projekte etwa umfassende Red-Team-Angriffssimulationen 50.000 bis 150.000 USD oder mehr kosten.

Zur Einordnung einige Beispiele: Laut deutschen Marktdaten kostet eine kleine Webanwendung etwa 4.0008.000 €. Ein Pentest einer kompletten Firmen-IT oder hybriden Cloud-Infrastruktur kann hingegen 10.00030.000 € ausmachen. Red-Teaming-Übungen, die über Wochen alle Angriffsvektoren austesten, liegen oft jenseits der 30.000 €-Marke.

Warum diese enorme Spannbreite? Jeder Pentest ist anders. Die Kosten werden von zahlreichen Parametern bestimmt, im nächsten Abschnitt entschlüsseln wir die wichtigsten Kostenfaktoren, damit Sie ein Angebot besser beurteilen können. Anschließend betrachten wir typische Preise je Pentest-Art, Web, Mobil, Netzwerk etc., Einfluss von Unternehmensgröße, Testmethoden, Black Box vs White Box und regionale Unterschiede.

Ein Pentest kostet so viel, wie nötig ist, um Ihrem spezifischen System auf den Zahn zu fühlen. Eine pauschale Antwort gibt es nicht, aber mit dem folgenden Wissen können Sie die Preisgestaltung nachvollziehen und Ihren Sicherheitsbudget gezielt planen.

Die wichtigsten Kostenfaktoren eines Pentests

“Eine futuristische Visualisierung zeigt die wichtigsten Kostenfaktoren eines Penetrationstests. Datenbalken leuchten in Neonblau, Symbole animieren Komplexität und Technologien, und Textoverlays erklären, wie Umfang, Systeme und technologische Vielfalt die Kosten beeinflussen.”

Bei jedem Angebot für einen Pentest sollten Sie fragen: Wofür genau zahle ich? Tatsächlich setzen sich Pentest-Kosten aus etlichen Bausteinen zusammen. Hier die wichtigsten Faktoren, die den Preis bestimmen:

Größe, Tiefe, Methode, Menschen und Müssen Compliance sind die Kernfaktoren. Ein gutes Angebot wird all diese Punkte transparent adressieren. Achten Sie darauf, dass der Anbieter den Scope klar definiert, wie viele IPs, welche Apps, welche Methode, welche Standards so wissen Sie genau, wofür Sie zahlen.

Typische Preisspannen nach Pentest-Art

“Eine futuristische Kostenübersicht visualisiert typische Preisspannen verschiedener Pentest-Arten. Leuchtende Balken zeigen Preisbereiche für Web-Apps, mobile Anwendungen, Netzwerke, Cloud-Umgebungen und Red-Team-Simulationen. Animierte Symbole verdeutlichen Komplexität und Technologievielfalt.”

Nicht jeder Pentest ist gleich, je nach Art des Tests unterscheiden sich Aufwand und benötigte Expertise deutlich. Im Folgenden typische Kostenbereiche 2025 für gängige Pentest-Typen. Diese Orientierungswerte basieren auf Marktdaten und Erfahrungswerten professionelle, manuelle Pentests, keine reinen Scanner-Durchläufe:

Pentest-ArtTypischer KostenbereichBesonderheiten
Webanwendung Web-Appca. 5.000 30.000 USD ≈4k25k €Häufigster Pentest-Typ. Preis hängt von Größe, Seiten, Formulare, Rollen und Technik ab. Kleine Webapps am unteren Ende ~<10k, komplexe SaaS-Plattformen am oberen Ende der Spanne oder darüber.
Mobile App pro Plattformca. 5.000 30.000 USDPrüfung von Smartphone-Apps iOS/Android. Kosten pro Plattform gerechnet eine App auf iOS und Android zu testen verdoppelt grob den Aufwand. Aufwändige Apps mit Backend-Server, starker Verschlüsselung oder vielen Features kosten eher 20k+.
API Schnittstellenca. 4.000 20.000 USD bis ~30kTest von Web-APIs, REST, GraphQL etc., oft in Web- oder Mobile-Pentests enthalten. Viel hängt ab von Anzahl der Endpunkte und deren Komplexität. Authentifizierung OAuth, Tokens und Rollen erweitern den Aufwand. Sehr viele oder kritische APIs können Kosten Richtung 30k treiben.
Externes Netzwerk Perimeterca. 5.000 20.000 USDAngriff auf von außen erreichbare Systeme, Server, Websites, VPN-Gateways. Geringer Umfang z.B. 510 IPs kann schon ab ~2.000 USD gestartet werden. Umfangreichere externe Infrastruktur, viele IPs/Domains erhöht Aufwand. Oft günstiger als interne Tests, da keine vor-Ort-Komponenten.
Internes Netzwerkca. 7.000 35.000 USDSimulation eines Angriffs innerhalb des Firmennetzes. Typischerweise teurer, da vollständige Netzwerkerkundung und oft On-Site-Präsenz nötig. Kleine interne Netze z.B. 1020 IPs starten bei ~5k €, große Unternehmensnetze mit hunderten Hosts liegen eher im hohen fünfstelligen Bereich.
WLAN / Wirelessca. 3.000 6.000 USDTest der WLAN-Infrastruktur, Access Points, WLAN-Sicherheit. Oft als Zusatz zum internen Pentest. Kosten richten sich nach Anzahl APs und Standortgröße. Ein Büro mit 3 APs eher ~3k, ein Firmen-Campus mit Dutzenden APs Richtung 56k.
Social Engineering Phishingca. 5.000 15.000 USDTest der menschlichen Firewall z.B. Phishing-Simulation per E-Mail. Eine einzelne Phishing-Kampagne für Mitarbeiter liegt oft bei 510k. Einfachere Spear-Phishing-Tests können schon ab ~3.000 USD starten. Umfassendes Social Engineering Phishing + Vishing + physische Tests kann aber auch fünfstellig werden. Individuelle Absprache nötig, da sehr szenarioabhängig.
Cloud-Umgebungca. 10.000 40.000 USDPrüfung von Cloud-Infrastrukturen AWS, Azure, GCP. Startet bei ~8k USD für einfache Setups, komplexe Multi-Cloud oder Kubernetes-Umgebungen erfordern entsprechend mehr Aufwand oft 5-stellig. Cloud-Pentests erfordern spezielles Know-how und Abstimmung mit dem Cloud-Provider Genehmigungen einholen, was die Kosten erhöht.
Red-Team umfassende Simulation50.000 150.000 USD +Die Königsklasse: Mehrwöchige Angriffssimulation mit allem Drum und Dran, Netzwerk, Anwendungen, WLAN, Social Engineering, physische Intrusion. Sehr hoher personeller Aufwand, ein erfahrenes Team arbeitet oft wochenlang koordiniert. Entsprechend liegen die Kosten schnell im hohen fünf- bis sechsstelligen Bereich. Nur für große Organisationen mit hohem Sicherheitsanspruch sinnvoll.

Preise unterhalb der genannten Spannen z.B. Pentest ab 1.999€ sind meist keine vollumfänglichen manuellen Pentests, sondern stark automatisierte Scans. Solche Low-Budget-Angebote decken in der Regel nur oberflächliche Schwachstellen ab und liefern nicht die Tiefe eines manuellen Tests durch einen erfahrenen Sicherheitsexperten. Seriöse Anbieter warnen: Unter ~4k USD ist kaum ein echter Pentest machbar wenn doch, sollte man hinterfragen, was im Leistungsumfang fehlt.

Einfluss der Unternehmensgröße

“Eine futuristische Visualisierung zeigt, wie die Unternehmensgröße den Aufwand von Penetrationstests beeinflusst. Leuchtende Balken steigen von kleinen zu großen Unternehmen an, während animierte Symbole Komplexität und Infrastrukturbreite darstellen.”

Die Größe Ihres Unternehmens und damit die Größe Ihrer IT-Umgebung wirkt sich natürlich ebenfalls auf die Pentest-Kosten aus. Hier einige Tendenzen, wie KMU vs Konzerne unterschiedlich budgetieren:

Orientieren Sie sich bei Budgetfragen an vergleichbaren Unternehmen Ihrer Größe. Ein Konzern wird eher ein Inhouse-Pentester-Team oder Retainer beschäftigen, während ein KMU punktuell Experten bucht. Überlegen Sie, welche kritischen Assets Sie pro Quartal/Jahr testen lassen sollten. Es muss nicht alles auf einmal sein, priorisieren Sie nach Risikoprofil z.B. öffentliche Anwendungen zuerst. Und bedenken Sie: Für kleine Unternehmen mag ein Pentest-Aufwand von 510 Tagen schon viel sein, aber er kann Ihr Überleben sichern, wenn dadurch eine schwere Sicherheitslücke geschlossen wird.

Testtiefe und Ansatz: Black Box, Grey Box, White Box

“Eine futuristische Visualisierung zeigt die Unterschiede zwischen Black Box-, Grey Box- und White Box-Tests. Die Szene wird heller und detaillierter, je mehr Informationen zugänglich sind. Animierte Symbole verdeutlichen Informationszugang und Testtiefe.”

Wie viel Vorab-Wissen der Pentester über Ihr System hat, beeinflusst sowohl Testergebnisse als auch Kosten erheblich. Die drei klassischen Ansätze:

Was bedeutet das für die Kosten? Ein Black-Box-Test ist nicht automatisch der günstigste, bei breitem Scope zahlt man für viele Stunden Recon. White-Box ist nicht immer der teuerste mit vorhandenen Infos kann ein Experte effizienter testen, aber dafür stecken Sie als Kunde mehr Vorarbeit rein, Zugänge, Code bereitstellen etc.. Grey-Box wird daher oft empfohlen: Sie geben dem Tester gerade genug Infos, um schnell loszulegen, z.B. ein Test-Login, sparen dadurch Zeit und Geld, behalten aber eine realistische Testumgebung.

Auch wichtig: Manuell vs Automatisiert. Ein vollautomatisierter Pentest wenn man das überhaupt so nennen mag ist am billigsten es gibt Security-Scanner, die 100 IP-Adressen für ein paar Tausend Euro scanen. Aber: Tools finden hauptsächlich Standardlücken fehlende Patches, bekannte CVEs. Die gefährlichsten Lücken, Logikfehler, Ketten aus kleinen Schwächen, Fehlkonfigurationen in Kontext bleiben oft unentdeckt. Deshalb kombinieren gute Anbieter Automation + manuelle Tests: Erst schnelle Scanner-Routine, dann tiefer manuell nachfassen. Das kostet mehr als ein Klick-Scan, aber liefert echte Sicherheitseinblicke. Als grobe Regel können Sie annehmen: Ein solider manueller Pentest dauert mindestens 35 Tage und kostet entsprechend siehe Tagessätze oben. Alles, was deutlich darunter liegt, ist eher eine Vulnerability Assessment als ein umfassender Pentest, was nicht schlecht sein muss, aber eben nicht vergleichbar in der Tiefe siehe dazu auch unsere Vulnerability Assessment vs Penetration Testing-Erklärungen.

Klären Sie mit dem Anbieter, was Sie wirklich brauchen. Für einen ersten Sicherheitsscan tut es vielleicht ein kleiner Grey-Box-Test eines wichtigsten Systems. Für maximalen Zugewinn und falls Compliance es fordert investieren Sie in einen White-Box-Ansatz bei kritischen Anwendungen das Geld ist gut angelegt, wenn dadurch bspw. eine komplexe Berechtigungslücke entdeckt wird, die sonst übersehen würde.

Regionale Unterschiede bei Pentest-Preisen

“Eine globale Datenvisualisierung zeigt regionale Unterschiede bei Penetrationstest-Preisen. Die Karte leuchtet in Neonfarben, während einzelne Regionen hervorgehoben werden und animierte Symbole Qualifikationsniveau und Marktreife darstellen.”

Die Kosten für Penetrationstests variieren weltweit abhängig von Lohnniveaus, Angebot/Nachfrage und Marktgegebenheiten in verschiedenen Regionen. Ein kurzer Blick auf die regionale Preislandschaft:

Preismodelle: Festpreis, Tagessatz oder Pentest-as-a-Service

“Eine futuristische Visualisierung zeigt die drei wichtigsten Preismodelle für Penetrationstests: Festpreis, Tagessatz und Pentest-as-a-Service. Jede Spalte leuchtet in unterschiedlichen Farben und animierte Symbole verdeutlichen Scope-Klarheit und kontinuierliche Sicherheit.”

Neben der reinen Summe ist auch relevant, wie Pentest-Leistungen abgerechnet werden. Es gibt unterschiedliche Preismodelle, die jeweils Vor- und Nachteile haben:

Zusätzlich gibt es Hybrid-Modelle: Manche Anbieter schnüren Bundles z.B. Pentest + Schwachstellenscan + Compliance-Check in einem Paket oder gewähren Rabatte für Wiederholungskunden/Stammkunden. Beispielsweise erhält man nach dem dritten Pentest im Jahr einen Nachlass, oder es ist ein kostenloser Nachtest inklusive. Bestehende Geschäftsbeziehungen können sich also positiv auf den Preis auswirken.

Welche Modell wählen? Das hängt von Ihrer Planung ab. Wenn Sie einmalig vor einem Produktlaunch einen Pentest brauchen, ist ein Festpreis attraktiv. Sie wissen genau, was es kostet. Wenn Ihre Umgebung dynamisch ist und regelmäßige Checks nötig sind DevOps, monatliche Releases, fahren Sie mit einem Abo/Retainer besser, da Ihnen nicht für jeden einzelnen Test Angebote und Freigaben Sorgen machen müssen. Im Zweifelsfall lassen Sie sich beide Varianten anbieten und rechnen durch: Bei z.B. 4 Pentests im Jahr kann ein Jahresvertrag mit quartalsweisen Tests billiger und bequemer sein als 4 Einzelaufträge.

Noch ein Hinweis zu Zusatzleistungen: Klären Sie immer, ob Dinge wie detailliertes Reporting, Zertifikate, manche müssen einen offiziellen Prüfbericht für ISO- oder Kundenanforderungen vorlegen und Nachtest im Preis enthalten sind. Viele Anbieter inkludieren einen kostenlosen kurzen Retest innerhalb X Tagen, andere berechnen ihn extra. Auch Spesen bei Vor-Ort-Einsatz sollten im Angebot stehen, damit es keine Überraschungen gibt.

Lohnt sich ein Pentest? Kosten vs Nutzen

“Eine futuristische Visualisierung zeigt den Vergleich zwischen Pentest-Kosten und ihrem Nutzen. Die linke Seite in warmen Farben symbolisiert Investitionen, während die rechte Seite in kühlen Neonfarben die Risikoreduktion und Sicherheitsgewinne darstellt. Animierte Symbole zeigen den Abbau von Schwachstellen und die Verbesserung der Sicherheitslage.”

Angesichts der Zahlen fragen sich Entscheidungsgeber manchmal: Pentesting ist teuer lohnt sich das überhaupt? Diese Frage lässt sich mit einem klaren JA beantworten, wenn man den Nutzen gegenüberstellt:

Am Ende gilt: Security ist Teil der Qualitätskosten. Unternehmen geben auch Geld für QA-Tests, Wartung oder Audits aus, um größere Probleme zu verhindern. Genauso ist es mit Pentests. Die aktuelle Bedrohungslage siehe aktuelle Cybercrime-Statistiken in unserem Blog zeigt, dass es keine Frage ob, sondern wann ein Angriff erfolgt. Pentesting verschafft Ihnen den Vorsprung, Schwachstellen im eigenen Haus zu schließen, bevor andere sie ausnutzen.

Oder um es pragmatisch zu sagen: Ein Pentest mag im Budget weh tun, aber ein erfolgreicher Hack tut ungleich mehr weh. Daher: Ja, es lohnt sich. Viele Versicherungen und Investoren sehen regelmäßige Pentests inzwischen als Zeichen von Verantwortungsbewusstsein ähnlich wie ein TÜV fürs IT-System.

Pentest-Kosten als Investition in Ihre Sicherheit

Ein Penetrationstest ist keine lästige Ausgabe, sondern eine strategische Investition in die Sicherheit Ihres Unternehmens. Die Kosten für einen Pentest mögen auf den ersten Blick hoch erscheinen, aber sie sind gering im Vergleich zu den möglichen Folgen eines erfolgreichen Cyberangriffs. Wichtig ist, die richtige Balance zu finden: Wählen Sie den Scope und die Tiefe des Tests passend zu Ihrem Risiko und Budget. Sparen Sie nicht am falschen Ende ein zu oberflächlicher Billig-Test bringt wenig, während ein qualitativ hochwertiger Pentest Ihnen wertvolle Einsichten liefert, um einen echten Angriff zu verhindern.

Die Bedrohungen im Jahr 2025 erfordern mehr als nur Bewusstsein; sie verlangen proaktives Handeln. Wenn Sie Ihre Sicherheitslücken aufdecken, Ihre Abwehr stärken und Ihr Unternehmen gegen moderne Angreifer wappnen möchten, stehen wir von DeepStrike bereit, Sie zu unterstützen. Unser Team aus erfahrenen Praktikern bietet klare, umsetzbare Empfehlungen, um Ihr Business zu schützen.

Bereit, Ihre Abwehr zu stärken? Schauen Sie sich unsere Penetration Testing Services an und erfahren Sie, wie wir Schwachstellen aufdecken, bevor Angreifer dies tun.

“Eine futuristische Sicherheitsvisualisierung zeigt steigende Cyberbedrohungen und die Notwendigkeit, die eigene Abwehr zu stärken. Leuchtende Datenpunkte, animierte Symbole und ein holographisches Dashboard verdeutlichen Risikoanstieg und Verteidigungsmaßnahmen.”

Ob einmaliger Pentest oder Continuous Penetration Testing, wir passen uns Ihren Bedürfnissen an. Kontaktieren Sie uns, wir sind jederzeit bereit, gemeinsam in Ihre Security einzutauchen und Ihre Verteidigung auf das nächste Level zu heben.

Über den AutorMohammed Khalil ist Cybersecurity Architect bei DeepStrike und spezialisiert auf fortgeschrittene Penetrationstests sowie offensive Security-Operationen. Mit Zertifizierungen wie CISSP, OSCP und OSWE hat er zahlreiche Red-Team-Engagements für Fortune-500-Unternehmen geleitet. Sein Fokus liegt auf Cloud-Sicherheit, Anwendungs­schwachstellen und der Emulation aktueller Angriffstechniken. Durch seine langjährige Erfahrung beim Aufdecken komplexer Angriffsketten entwickelt er robuste Verteidigungsstrategien für Kunden aus Finanz-, Gesundheits- und Technologiesektor.

FAQs zu Penetrationstest-Kosten

Ein durchschnittlicher Pentest kostet im Jahr 2025 zwischen 10.000 und 30.000 USD ca. 9.000-27.000 €. Einfachere Prüfungen können günstiger sein 45k $, sehr umfassende teurer 50k $+. Die meisten Standard-Projekte für Mittelständler liegen im mittleren fünfstelligen Euro-Bereich.

Die Pentest-Kosten werden vor allem von Anzahl und Größe der zu testenden Systeme, deren Komplexität, der Art des Tests z.B. Web-App, internes Netz, Cloud, dem gewählten Vorgehen Black-Box vs White-Box sowie Compliance-Anforderungen und Erfahrung des Testers bestimmt. Mehr Systeme + höhere Komplexität = mehr Aufwand = höherer Preis.

Hohe Pentest-Kosten bedeuten in der Regel, dass viel Umfang oder tiefe Tests inkludiert sind. Beispielsweise treiben große Firmennetze, mehrwöchige Red-Team-Attacken oder umfassende Code-Analysen den Preis nach oben, weil sie extrem zeitaufwändig sind. Auch wenn spezielle Expertise z.B. für SAP-Systeme oder IoT-Hardware nötig ist, verlangen Experten höhere Tagessätze. Teuer heißt hier meist: aufwendig und hochqualifiziert, dafür erhält man aber auch entsprechend fundierte Ergebnisse.

Ja, aber man muss unterscheiden: Echte manuelle Pentests durch erfahrene Ethical Hacker kosten selten unter ~5k €. Angebote darunter sind oft automatisierte Sicherheits-Scans oder stark eingeschränkte Tests. Für eine kleine Web-App oder ein Mini-Netz kann man evtl. einen Einsteiger-Pentest für ~34k € bekommen, aber darunter wird es schwierig, genug Zeit für eine gründliche Prüfung zu finanzieren. Wenn Ihr Budget sehr knapp ist, sprechen Sie mit dem Anbieter über eingeschränkten Scope etwa nur den wichtigsten Anwendungsbereich testen lassen.

Ein paar Tipps: Scope eingrenzen, nur die kritischsten Systeme testen, nicht alles auf einmal. Grey-Box-Infos bereitstellen, geben Sie dem Pentester etwas Kontext z.B. Test-User, damit er effizienter arbeiten kann. Kombipakete nutzen mehrere kleine Tests übers Jahr verteilen anstatt eines großen; so lassen sich Rabatte aushandeln oder ein Pentest-Abonnement abschließen. Und: Sicherheits-Hausaufgaben erledigen Patch-Management, Basic-Hardening, damit der Pentester nicht Zeit mit trivialen Lücken verbringt. So konzentriert er sich auf das Wesentliche.

Mindestens einmal pro Jahr ist empfehlenswert und für viele Zertifizierungen nötig. Darüber hinaus immer bei großen Änderungen: neue Web-App gelauncht, große Infrastruktur-Änderung, nach Cloud-Migration etc. Viele Unternehmen gehen dazu über, kontinuierlich zu testen, z.B. vierteljährlich kleinere Pentests auf Teilbereiche, oder im DevOps-Prozess jede wichtige Release einem Pentest oder zumindest Scan zu unterziehen. In hochdynamischen Umgebungen Cloud, CI/CD macht ein jährlicher Test oft nur eine Momentaufnahme, hier sind häufigere Tests oder ein dauerhafter Pentest-Service ratsam, um stets ein aktuelles Bild der Sicherheitslage zu haben.

Indirekt ja viele Cyber-Versicherungen erwarten, dass man präventive Maßnahmen ergreift, teils ist ein jährlicher Pentest sogar Voraussetzung für den Vertragsabschluss. Die Kosten selbst werden meist nicht erstattet, aber ein bestandener Pentest kann zu besseren Konditionen oder geringerer Prämie führen, da das Risiko sinkt. Einige Förderprogramme z.B. in Deutschland der go-digital bezuschussen Sicherheitsberatungen, wozu auch Pentests zählen können. Es lohnt sich daher, mit Versicherern über Pentest-Nachweise zu sprechen, im Schadenfall kann es die Regulierung erleichtern, wenn man zeigen kann, dass man regelmäßig getestet und Lücken behoben hat.

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